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Den Wasserdruck richtig einstellen

Lesezeit: 5 Minuten | Artikel vom 16.5.2024

Wasserdruck: Unterschiede und was Sie wissen müssen Welcher Wasserdruck ist optimal?Wasserdruck messen: So funktioniert's

Inhalte

Auf einen Blick

Ein geringer Wasserdruck beim Warmwasser ist unangenehm bis ärgerlich – ein zu hoher Wasserdruck kann Schäden nach sich ziehen.
An Wasseruhr, Manometer und Druckminderer lässt sich der aktuelle Wasserdruck ablesen.
Ein Druckminderer reguliert den Wasserdruck, der von außen ins Haus kommt

Ein zu niedriger oder zu hoher Wasserdruck im Bad kann unangenehm und ärgerlich sein. Hier erfahren Sie, wie ein Fachmann den Druckunterschied ausgleicht und den Wasserdruck einstellt.

Eine moderne Dusche verfügt über einen quadratischen Duschkopf und eine Handbrause vor einer Wand mit weißen U-Bahn-Fliesen, mit einem Fenster und natürlichem Licht an der Seite sowie einem Marmor-Akzent mit Duschutensilien.

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Optimaler Wasserdruck

Wie hoch ist der optimale Wasserdruck?

Der optimale Wasserdruck im Haus hängt von der Größe des Gebäudes ab. Im Erdgeschoss wird ein Druck von zwei bis drei bar empfohlen. Pro Etage wird zusätzlich mehr Druck benötigt, um einen konstanten Wasserdruck zu gewährleisten: Im Neubau sind es pro Etage 0,5 bar, im Altbau 0,35 bar. Ein bar entspricht einer 10 Meter hohen Wassersäule. Um den genauen Normaldruck in einer Wohngegend zu ermitteln, wird der örtliche Wasserversorger konsultiert und der Druck vom Fachmann entsprechend angepasst.

Den Wasserdruck richtig überprüfen

Der Wasserdruck im Haus wird an der Wasseruhr oder mittels der Eimer-Methode überprüft. Dabei wird ein 10-Liter-Eimer unter eine Entnahmestelle wie den Duschkopf oder die Mischbatterie gestellt und die Armatur voll aufgedreht. Die Zeit bis zur Füllung des Eimers gibt Aufschluss über den Wasserdruck: Mehr als 50 Sekunden deuten auf einen Druck unter 2 bar hin, während 25 Sekunden oder weniger auf zu hohen Druck hinweisen. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Methode variieren kann, je nach Art der Armatur und ob wassersparende Modelle installiert sind. Für genaue Messungen und Anpassungen ist es ratsam, einen Profi hinzuzuziehen.
Bei zu niedrigem Wasserdruck werden Brause, Strahlregler und Leitungen gereinigt.
Ist der Druck zu hoch, wird ein Druckminderer eingestellt, der an der Wasseruhr angeschlossen ist und den Druck reguliert. Da die Einstellung eines Druckminderers komplex ist und bei falscher Handhabung Schäden verursachen kann, sollte diese Arbeit unbedingt von einem Fachmann durchgeführt werden.
Reichen diese Maßnahmen nicht aus, überprüfen Fachleute eventuelle Wasserschäden und tauschen bei Bedarf die Leitungen aus.

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